Ihre Physiotherapie in Neubrandenburg
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Unsere Leistungen
Physiotherapie
… umfasst spezielle Grifftechniken, die der Behandlung von Funktionsstörungen des Bewegungsapparates dienen.Die Manuelle Therapie beinhaltet Untersuchungen und Behandlungstechniken, die dazu dienen, eine Bewegungsstörung im Bereich der Extremitätengelenke oder der Wirbelsäule zu lokalisieren und zu analysieren. Die Handgriffe werden sowohl zur Schmerzlinderung als auch zur Mobilisation von Bewegungseinschränkungen eingesetzt. Für diese Therapieform ist eine spezielle Zusatzausbildung mit Prüfung notwendig.
Dauer der Behandlung: 15 – 25 min
… setzt auf die Wirkung von Kälte bzw. auch Eis und wird in der Behandlung gezielt eingesetzt. Bei akuten bzw. entzündlichen Erkrankungen bewirkt Kälte eine Schmerzlinderung, nachfolgende Verstärkung der Durchblutung und Entspannung. Sie wird bei uns in Form von Eiskompressen und „Eislollys“ (kleine Eisstücke an einem Stiel) angewendet.
Die Behandlungsdauer beträgt 5 bis 10 Minuten.
… dient der Behandlung von Patienten nach Schlaganfällen und anderen neurologischen Erkrankungen. Auch bei Lähmungserscheinungen nach Schädelhirnverletzungen, Multipler Sklerose und bei Parkinsonsyndrom wird diese Therapieform angewandt. Spastische Muskulatur wird gehemmt und gelähmte Muskulatur wird aktiviert, damit die normale (physiologische) Bewegung im Gehirn gespeichert werden kann. Diese muss dann in den Alltag übertragen werden. Für diese Therapieform ist eine spezielle Zusatzausbildung mit Prüfung notwendig.
Dauer der Behandlung: 30 Minuten
… ist eine Behandlungsform für Kinder, die aufgrund einer frühen Hirnschädigung bewegungsgestört sind. Die durch die Schädigung vorhandenen krankhaften Haltungs- und Bewegungsmuster müssen gehemmt werden, damit zielgerichtete und willkürliche Bewegungen ausgeführt werden können und das Kind Aufrichtung und Fortbewegung lernen kann. Der Behandlungsbeginn sollte möglichst früh erfolgen, um die Hirnfunktion während der Entwicklung in den ersten Lebensmonaten günstig zu beeinflussen. Für diese Therapieform ist eine spezielle Zusatzausbildung mit Prüfung notwendig.
Dauer der Behandlung: 30 Minuten
… stellen wohl die bekannteste Behandlungsform in der Physiotherapie dar. Mittels Dehnungs-, Zug- und Druckreizen über Haut, Bindegewebe und Muskulatur kommt es zu Wirkungen auf den gesamten Organismus und schließen auch die Psyche mit ein. Eine Massage hilft dem Körper sich zu regenerieren. Mentale Anspannungen lösen sich, muskuläre Verspannungen und Schmerzen lassen nach, die Durchblutung nimmt deutlich zu.
… wirkt über eine Behandlung der Fußsohlen auf zugeordnete Organe im gesamten Körper. Bei der Behandlung werden Veränderungen in den Füßen aufgespürt. Die Bearbeitung der entsprechenden Zonen wirkt reflektorisch auf die zugehörigen Organe. Diese werden in ihrer Funktion angeregt. Der Körper in die Lage versetzt, selbst das für ihn optimale Gleichgewicht wieder herzustellen.
Die Behandlungsdauer beträgt 30 Minuten
… umfasst Handgriffe, die Schwellungen (z.B. nach Operationen) behandeln. Die Griffe verbessern den Abfluss von Lymphe bzw. stellen ihn überhaupt wieder her.
Die Lymphe ist eine Gewebeflüssigkeit mit Wasser, Eiweißen, Fetten und Schlackestoffen. Sie wird von den Lymphgefäßen aufgenommen und den Körpervenen zum weiteren Abtransport zugeführt. Bei der Lymphdrainage handelt es sich um äußerst sanfte und kreisförmige Handgriffe des Therapeuten auf Ihrer Haut. Diese Behandlung ist sehr angenehm und entspannend. Je nach Verordnung des Arztes kann im Anschluss eine Kompression des behandelten Gebietes mit speziellem Verbandmaterial durchgeführt werden. Dies verbessert die Wirkung der Behandlung sehr deutlich. Für diese Therapieform ist eine spezielle Zusatzausbildung mit Prüfung notwendig.
Die Behandlungsdauer beträgt 30, 45 oder 60 Minuten je nach Diagnose.
… eine besondere Methode zur Behandlungen von Erkrankungen des Bewegungsapparates vor allem bei Ödempatienten und in der Nachsorge von Krebserkrankungen.
Es erfolgt u.a. eine kleinflächige gezielte Tiefenmassage an Weichteilen wie Muskeln und Sehnen. Sie wird nur sehr gezielt und nicht großflächig angewendet. Hier bewirkt sie Mobilisation und Schmerzlinderung.
Die Behandlungsdauer beträgt 30 Minuten.
… beruhen auf neuartigen Erklärungsmodellen für Veränderungen der sog. Faszien (vereinfacht: Bindegewebe von Muskeln und Organen, das den gesamten Körper durchzieht und ihm Struktur und Halt verleiht).
Aufgrund von akuten Verletzungen, aber auch chronischen Störungen können sich diese Faszien verformen und so Schmerzen hervorrufen. Durch bestimmte Handgriffe können die Schmerzen verringert und das Bewegungsausmaß sowie die körperliche Belastbarkeit gesteigert werden.
… stellt die Verwendung von speziellen Klebebändern auf der Haut dar. Diese aus Korea stammende Technik beruht auf einer Entkrampfung oder aber auch muskelstärkenden Wirkung, die sich aus der verwendeten Klebetechnik ergibt. Auch Gelenkbeschwerden können wirksam behandelt werden. Gerade bei Sportlern erfreut sich die Technik großer Beliebtheit. Je nach verwendetem Material und angewandter Technik können auch Wirkungen auf das Lymphsystem erreicht werden.
… ist eine aktive Behandlungsmethode für Schmerzen des Bewegungsapparates, die besonders rasch wirken kann und dem Patienten viel Mitwirkung in der Therapie einräumt.
Die McKenzie-Methode ist in ihrer Wirksamkeit sehr gut erforscht. Sie beruht auf wiederholten Bewegungen, die das Schmerzverhalten oft sehr deutlich verändern. Sie benötigt die aktive Mitwirkung des Patienten und verhindert damit langwierige Krankheitsverläufe. Verursachende Faktoren werden ausfindig gemacht. Die Patienten lernen, wie sie selbst die Beschwerden positiv beeinflussen können. Eine intensive Befundung mit der Suche nach Bewegungen, die den Schmerz reduzieren, ist Voraussetzung. (auch MDT = Mechanische Diagnose und Therapie).
… Bei der Vojta-Therapie handelt es sich um eine Reflex-Therapie für Säuglinge und Kleinkinder. Hier werden nicht primär Bewegungsabläufe wie z.B. Greifen oder Krabbeln erlernt, sondern vielmehr wird das Gehirn angeregt, angeborene Bewegungsmuster abzurufen und als koordinierte Bewegung auszuführen. Dies erfolgt über das gezielte Aktivieren vorgegebener Reflexpunkte. Damit nimmt die Therapie Einfluss auf die Haltungs- und Bewegungsmuster des Kindes, aber auch vegetative Funktionen wie Blasen- und Darmregulation, Schlucken und Atmung werden beeinflusst. Überwiegend findet die Vojta-Therapie Anwendung im Säuglings- und Kleinkindalter.
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Physiotherapie in Wulkenzin
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Physiotherapie in Neverin Neubrandenburger Straße 48 Physiotherapie
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Vier Tore Reha – Wissen: Physiotherapie
Physiotherapie, auch bekannt als physikalische Therapie, ist ein medizinisches Fachgebiet, das sich mit der Prävention, Diagnose und Behandlung von Personen beschäftigt, die Einschränkungen in ihrer körperlichen Funktionsfähigkeit aufweisen. Dies kann aufgrund von Verletzungen, Krankheiten oder Alterungsprozessen der Fall sein. Physiotherapie zielt darauf ab, die Beweglichkeit und Qualität des Lebens durch verschiedene therapeutische Maßnahmen zu verbessern.
Anwendungsgebiete
Die Physiotherapie findet Anwendung in zahlreichen medizinischen Bereichen, einschließlich Orthopädie, Neurologie, Pädiatrie, Geriatrie, Kardiologie und Sportmedizin. Sie behandelt eine breite Palette von Bedingungen, wie Muskel-Skelett-Erkrankungen, neurologische Störungen (z.B. Schlaganfall, Multiple Sklerose), chronische Atemwegserkrankungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und postoperative Zustände.
Indikationen
Die Hauptindikationen für Physiotherapie umfassen Schmerzen, Bewegungseinschränkungen, Muskelschwäche, Gelenksteife, Haltungsprobleme sowie die Rehabilitation nach Verletzungen oder Operationen. Auch bei chronischen Erkrankungen wie Arthritis oder Rückenschmerzen wird sie eingesetzt, um Symptome zu lindern und die Funktionalität zu verbessern.
Arten von Therapien innerhalb der Physiotherapie
Innerhalb der Physiotherapie gibt es verschiedene spezialisierte Therapieformen, darunter:
- Manuelle Therapie: Nutzung von Handtechniken zur Mobilisierung von Gelenken und Weichteilen.
- Bewegungstherapie: Individuell angepasste Übungsprogramme zur Stärkung, Koordination und Beweglichkeit.
- Elektrotherapie: Einsatz von elektrischem Strom zur Schmerzlinderung und Förderung der Heilung.
- Hydrotherapie: Anwendung von Wasser zur Schmerzlinderung und Verbesserung der Beweglichkeit.
- Thermotherapie und Kryotherapie: Anwendung von Wärme oder Kälte zur Schmerzlinderung und Entzündungshemmung.
Ziele der Physiotherapie
Das übergeordnete Ziel der Physiotherapie ist es, die Lebensqualität des Patienten durch Verbesserung seiner physischen Funktionen zu erhöhen. Dies beinhaltet die Wiederherstellung, Erhaltung und Förderung der optimalen Beweglichkeit, Kraft und Ausdauer. Darüber hinaus strebt die Physiotherapie an, Schmerzen zu reduzieren, funktionelle Einschränkungen zu minimieren und eine unabhängige Lebensführung zu unterstützen. Präventive Beratung und Aufklärung spielen ebenfalls eine wichtige Rolle, um zukünftige Gesundheitsprobleme zu vermeiden und ein allgemeines Wohlbefinden zu fördern.
Zusammenfassend ist die Physiotherapie ein vielseitiges und wesentliches Element der modernen Medizin, das individuell auf die Bedürfnisse jedes Patienten zugeschnitten wird, um dessen körperliches Wohlergehen zu verbessern und zu erhalten.