…insbesondere werden kognitive Störungen behandelt (also unter anderem Gedächtnis, Wahrnehmung, Konzentration, Aufmerksamkeit). Die Patienten üben im Bereich der Selbstversorgung, Alltagsbewältigung und zum Teil auch in Bezug auf das eigene Verhalten.
Welche Funktionen genau trainiert werden, wird am Anfang der Therapie zusammen mit dem Patienten besprochen und festgelegt.
Wir unter nutzen unter anderem das sog. Neurotraining (ein Therapieprogramm von Verena Schweizer).
Schienen sorgen für eine optimale Lagerung oder Fixation, um Schmerzen zu lindern, ungünstige Gelenkstellungen zu vermeiden und zur Vorbeugung von Kontrakturen (Bewegungseinschränkungen in Gelenken). Dies dient dem Schutz der Gelenke. So werden unter bestimmten Umständen normale Bewegungen wieder möglich.
Die Schienenversorgung wird vom Arzt verordnet.
Diese Therapie wird unter anderem zur Förderung der Entwicklung von Kindern eingesetzt. Eine sichere Verarbeitung der Reize (wie hören, sehen, riechen, fühlen, Gleichgewicht und andere) wird als Voraussetzung für optimales Lernen betrachtet. Störungen können sich z.B. in „Ungeschicklichkeit“ oder verminderter Aufmerksamkeit äußern. In der Therapie werden sog. Reizangebote gesetzt, die auf den aktuellen Stand des Kindes abgestimmt sind. Für eine optimale Entwicklung der Kinder sollten diese die Welt be“greifen“ und mit allen Sinnen erfahren können.
Anwendung bei:
- Entwicklungsstörungen
- Minimaler cerebrale Dysfunktion (McD)
- Wahrnehmungsstörungen
- Hyperaktivität
- Hypoaktivität
- Aufmerksamkeitsstörungen
- Konzentrationsstörungen
- Teilleistungsschwäche
- Lese-Rechtschreibstörung
- • Verhaltensauffälligkeiten
Diese Krankheiten führen z.B. zu Muskelverkürzungen, Kontrakturen (Bewegungseinschränkungen in Gelenken) oder verkürzten Narben, schlechter Feinmotorik, Haltungsverschlechterungen, Kraftverlusten, Entzündungen (wie Rheuma), Abnutzungserscheinungen, Missempfindungen und Störungen des Tastsinns. Wir möchten hier v.a. die Beweglichkeit und Kraft verbessern sowie Schmerzen lindern und die Sensibilität (Fühl –und Tastsinn) verbessern. Bei dieser Therapieform setzen wir sehr oft das Paraffinbad ein.
Dazu zählen unter anderem: Angsterkrankungen, Persönlichkeitsstörungen, Somatoforme Störungen (körperliche Beschwerden ohne organische Ursache), Depressionen, Affektive Störungen, Sucht-/Abhängigkeitserkrankungen, Belastungsstörungen und vor allem auch Zustände nach traumatischen Ereignissen und stressbedingte Probleme.
Ziele sind je nach Patient psychische Stabilisierung und Aktivierung, Verbesserung des Antriebs, der Motivation, aber auch die Erhöhung von Merkfähigkeit, Konzentration und Ausdauer. Häufig ist das Selbstvertrauen der Patienten beeinträchtigt, worauf wir in der Therapie ebenfalls eingehen. Die Patienten erhalten Strategien und Anreize, um ihren Alltag selbständig neu und effizient strukturieren können. Außerdem erlernen sie Entspannungstechniken.
Ein wichtiger Aspekt ist die Arbeit auf kunsttherapeutischer Basis. Sie bietet die Möglichkeit, die eigenen kreativen Möglichkeiten zu entdecken und darüber psychische Probleme zu verarbeiten.
Ein Schwerpunkt liegt u.a. auf der Schulung von Konzentration, Merkfähigkeit, Aufmerksamkeit, Orientierung und Gedächtnis. Aber auch Planung von Handlungen, Lösen von Problemen und das Training der körperlichen Ausdauer sind wichtig. Dabei orientieren wir uns an den Aufgaben, die der Beruf an den Patienten stellt.
Das Training zielt auf eine bestmögliche Selbständigkeit. Die Behandlung umfasst Bereiche wie persönliche Hygiene(z.B. duschen, Toilettengang), an- und auskleiden, Mobilität (gehen, laufen, aber auch das Nutzen von öffentlichen Verkehrsmitteln und des Autos), Kommunikation (sprechen, schreiben, telefonieren), Haushaltsführung, Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme sowie Behördengänge. Das Training dreht sich aber auch um Hilfsmittelversorgung, Wohnraumanpassung und die Beratung der Angehörigen.